Wie uns unbewusste alte Glaubenssätze einengen

Mein tiefenpsychologisch fundiertes Einzelcoaching bietet einen intensiven Rahmen um individuelle Fragestellungen zu bearbeiten und eine Klärung zu erreichen.

Wahrscheinlich hast Du schon einiges probiert um Deine Probleme zu lösen:

Du hast Dir Informationen besorgt, Bücher gelesen, Dir selbst viele Gedanken gemacht, Dich mit Freunden oder dem Partner besprochen.

Geholfen hat es meist nur wenig. Der Grund dafür klingt simpel, ist aber bedeutsam:

die Hauptmotive unserer Überlegungen und Entscheidungen laufen nicht im verstandesmäßigen Bereich des Alltagsbewusstseins, sondern im Unterbewusstsein.

Dieser Bereich unserer Persönlichkeit ist uns selbst aber mit rationalen Gedanken, Überlegungen und Erinnerungen gar nicht zugänglich.

Außerdem „tarnen“ sich die unbewussten Motive.

Wir erleben und halten unsere Entscheidungen für oder gegen eine Arbeitsstelle, einen Partner, eine Selbstständigkeit o.ä. als fundiert, ausgewogen, frei gewählt, sinnvoll, „passt genau zu mir“, „ist gar nichts für mich“.

Aber in Wirklichkeit lenken uns alte Erfahrungen und Glaubenssätze.

Wir umgehen knifflige Situationen, vermeiden aus Angst Lebenssituationen, die wir als Kind sehr schmerzhaft oder angstbesetzt erlebt haben, reden uns belastende Zustände schön, und möchten unser erlerntes Selbstbild nicht ankratzen…

So arbeitet sich man häufig lange an den Symptomen ab, statt an der Quelle des Problems anzusetzen.

Der Weg hinaus

Die mögliche Lösung liegt darin, die darunterliegenden Leitlinien und Motive unseres Handelns erfahrbar und sichtbar zu machen.

Negative einschränkende Glaubenssätze aus unserer Kindheit haben eine enorme Macht und auch Zähigkeit.

„Wer hoch hinaus will, wird tief fallen“ z.B., „nimm dich nicht so wichtig; „das Leben ist immer ein harter Kampf; „ich bin nicht liebenswert“.

Sie begrenzen die Entwicklung unseres Potentials und die Fähigkeit zu einem freien selbstbestimmten Leben enorm oder machen es unmöglich.

Die nötige Offenlegung und die Bearbeitung mit jetzt erwachsenen Kompetenzen kann zu einer Entmachtung dieser Begrenzungen und zu positiven eigenständigen Wegen führen.

Ablauf:

An Anfang besprechen und klären wir  Dein Anliegen oder Problem. Dann stelle ich Dir Fragen zu Deiner Biografie, speziell zu den ersten 10 Jahres Deines Lebens. So verschaffe ich mir einen Überblick über Deine Ausgangssituation.

Damit versuche ich Dein Lebensthema einzukreisen und zu lokalisieren.  Dafür ist es nötig die unter dem Alltagsbewusstsein liegende Ebene des Unbewussten anzusprechen.

Ich tue dies mit dem Angebot zu kleinen angeleiteten Achtsamkeitsübungen und dem Fokus auf emotionaler und körperlicher Selbstwahrnehmung.

Ich beginne dann Dir mögliche positive Glaubenssätze anzubieten mit der Bitte diese einmal laut auszusprechen.

Das könnte z.B. für jemandem der  sehr auf die Anerkennung durch andere Menschen angewiesen ist und sich schlecht abgrenzen kann – was eine hohe Burnout-Gefahr darstellt -, lauten: „Ich darf Nein sagen“ oder „Ich habe ein Recht mich zu abzugrenzen“.

Wenn es der richtige Inhalt ist, zeigt fast immer die spontane Reaktion des Klienten mir und meist auch ihm, welche starken negativen Glaubenssätze wirksam sind und welches Lebensthema sich dahinter verbirgt.

Mit dem neuen Ausblick auf die mitgebrachte Fragestellung erarbeiten wir gemeinsam an Lösungsideen und einem Transfer in den Alltag.